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„BOARISCH MIT BULLY“
Bayerische Zitate aus Filmen von und/oder mit „Bully“
Die Geschichte vom Brandner KasparLissi und der wilde Kaiser
Die Geschichte vom Brandner Kaspar  nach oben  Die Himmelsszenen in der 1975er Verfilmung von Kurt Wilhelm
Portner:

„Ja mei... a Preiß' steht vor da Dier. Und des, wo die Weißwiascht grod recht warn.
Die soin bleim, wos hie ghean! Wozu hams ihr eigenen Himme?!“

Portner: „Ich versteh' kein Wort!“
Preiß: „Ja... soll ich nochmal langsam?“
Portner:

„Na, na, um Gott's Wuin. Da Preiß spricht oiwe den ganzn Denkvorgang mit.
Da Bayer gibts' Ergebnis bloß bekannt.“

Portner: „Is da Boanlkramer in da Näh?“
Hl. Nantwein: „Dea is grod ante portas... wart' draußn vorm Tor.“
Portner: „Ja hoi an her!“

Hl. Michael
(zum Boanl):
„Schleich di! Du host hier weiter nix verlorn!
Weil ein Paradies is immer dann, wenn einer da is, der wo aufpasst, dass kein Depp reinkommt!“

Hl. Michael:

„Ned Schäin, Herz! Herz is Trumpf!
Kreizkruzinesn, konnst du ned freindlicherweis amol a bissi besser aufbassn, du Hirsch du?!“
Hl. Nantwein. „Ja weil i abglenkt war... Hob i's doch gwusst: Appropinquant fidem.“
Hl. Michael: „Wos? Jetzt red boarisch, ned Latein!“
Hl. Nantwein:

„S kimmt wer! Geh weida, schau amoi noch, Michael.
Flammenschwert...!“
Hl. Michael: „Herrschaftzeiten! Jeds moi vagiss i's.“

Nannerl: „Ja wo is er nachher, da Portner Petrus?“
Hl. Nantwein: „Ad sausitios albos.“
Nannerl: „Wo bittschön?“
Hl. Nantwein:


„Bei di Weißwiascht.
Woaßt, mia hom zwar koa direkts Zwäifelaitn bei uns do herohm, weis jo koa Zeit gibt hier in da Ewigkeit.
Aber ma hots hoid im Gfui, wanns recht san, die Weißwiascht.“

Hl. Nantwein: „Loss mas – ausnahmsweise – amoi durchn Fraunhofer schaun?“
Hl. Michael: „Naa! Wozu hamman Regeln do herohm?“
Nannerl: „(...) Woos, da Großvater is a tot?“
Portner: „Scho lang scho. Seit nein Monat' is a do.“
Nannerl: „Also, ich will mich ja nicht versündigen gegen die heilige Allwissenheit. Aber grod wora no drunt'“
Portner: „Drunt'? Geh!“
Nannerl: „Wenn eure Heiligkeit vielleicht amol oweschaun mechtadn...“
Portner: „Des wui i owa dann doch sehn. (...) Jo verreck. (...) Hot da Preiß doch recht ghobt!“
Hl. Michael: „Mei o mei, wenn a Preiß recht hot, dann ist sie nah, die Apokalypse!“

Hl. Nantwein: „Flammenschwert...!“
Hl. Michael: „Zefix!“

Portner: „Zwölf Kerschgeist?! Auf oamoi? Auf niachdan Mong?! Ja no glaub i's!“
Boanlkramer: „(...) und mir wärs jetzt leichter, wenn Sie mich ordentlich anschreien würden.“
Portner: „Mia foit jo gor nix ei. Ich woaß ja gar ned, soll ich weinen oder lachen.“
Boanlkramer: „Lachen ginge auch.“
Portner: „Ja des dad da so bassn, Bursch, boaniger!“

Hl. Nantwein: „Appropinquant.“
Portner: „Appropinquant... Red boarisch!“
Hl. Nantwein: „Kemma deans!“
Hl. Michael: „Jetzt ghead a uns!“
Hl. Nantwein: „Flammenschwert...!“
Hl. Michael: „Zefix!“

Hl. Michael: „Reiß di zamm! Der Heilige Petrus...“
Portner: „Is scho recht. Na wos is? Bleibasd gern do?“
Brandner:

„Schon. Aber ich war fei nicht immer ein guter Mensch.
Mit wieviel Fegfeier müsst ich denn rechnen... also ungefähr?“
Hl. Michael: „Da: Mei o mei. Gwildert... gwildert... gwildert!“
Brandner: „Ich wollts mir immer abgewöhnen! Aber der Trieb... und des Fleisch!“
Portner: „Des Wildern, des konnst ja koam Bayern ned nehma.“
Hl. Michael: „Und hier: D'Schindler Sofie... jetzt hamman!“
Brandner: „Des wollt ich mir auch abgewöhnen!“
Portner: „As sechste Gebot is a Empfehlung, koa Dogma!“
Hl. Michael: „Und hier: Lästerung der himmlischen Mächte!“
Boanlkramer: „Des war der Schmerz. Da war er doch nicht bei sich. Ich kanns bezeugen!“
Hl. Michael: „Da!“
Portner: „Ja i woaß scho... Des is zu arg! Betrogen hat er die höchste göttliche Instanz!“
Boanlkramer: „Des war nicht seine Sünde! Des war meine Blödheit... und der Kerschgeist, der hinterfotzige. Ich kanns bezeugen.“
Hl. Michael: „Des is nimma dei Sach! Schleich di!“

Portner:

„Bassts auf, jetzt is a so: Ich hob di Gschicht' vortrong, ganz drohm bei der Heiligen Trinität
Alle drei warns beinand und die Maria. Die ham scho erkannt, dass da Brandner a Guads do hot.“
Boanlkramer: „Freilich! Für mich hat er sich opfern wolln, mein Freund.“
Portner:


„Du bist jetzt amol staad!
Kurz und gut: Gsogt hams, des is a Fall, der net amol in ihre Heiligsten Gebote vorgsehng is,
dass jemand den Tod beim Kartenspieln bescheißt“
Hl. Michael: „Was soin die bleede Lacherei?! Des is ernst!“
Portner: „Naa, Ernst is des nimmer. Is ois scho vergebn.“
Hl. Michael: „Vergebn? Warum denn?“
Portner: „Weil... die ham ja so vui glacht!“
Hl. Michael: „Was, glacht? Über des?!“
Portner:


„Vor allem übern Kerschgeist. D'Maria lacht no.
Jetzt deafst niederknien! Brandner Kaspar Egidius. Heimgerufen im 70. Lebensjahr. Welchem verziehen durch Gnade.
Heimgekehrt im 71. Erwartet von seinen Lieben und von der ganzen himmlischen Gmoa...“
Hl. Michael: „Gmoa??“
Hl. Nantwein: „Gemeinde. G m o a.“
Portner: „... in herzlicher Freid. (zu Michael:) Lach hoid a amoi, Zwiderwurzn, himmlische!“

Brandner: „Weißt was?! Du holst dir den Rest vom Kerschgeist aus meina Hüttn.“
Boanlkramer: „Hobn scho!“

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In den nächsten Monaten geplant...

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 24.04.2017
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